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von Hartwin Grüning
Hartwin Grüning
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Freilichtmuseum "Jan vom Moor"

Feilichtmuseum
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Vor 200 Jahren

Vor der Besiedlung im Rahmen der "Moorkolonisation" (s.u.) befand sich hier, südlich der im Jahre 1105 erstmals urkundlich erwähnten Gemeinde Hollen, das "Große Moor" auf einer Fläche von 5.457 Morgen und 77 m2

Im Jahre 1788 wurde in Hannover der Plan gefaßt, wie schon seit 1751 das Teufelsmoor nordöstlich von Verden nun auch das "Große Moor" zu besiedeln.

Zunächst wurde es in den Jahren 1790/91 vermessen. Die ersten Ansiedler übernahmen ihr Land kurz danach. Im Mai des Jahres 1793 waren bereits 16 der insgesamt 24 Hofstellen vergeben. Seinen Namen verdankt der Ort dem Amtmann Otto Christoph Heise.

Er hatte sich sehr für die Interessen der Ansiedler eingesetzt und ihnen auch oft zu Beihilfen der Regierung in Hannover verholfen, deshalb benannte man 1798 die noch junge Siedlung nach ihm.

Das heutige Oberheise wurde zunächst "wild" besiedelt. Im Jahre 1819 baute sich Johann Seefuß eine "Nothütte" im damals noch herrschaftlichen Moor. Weitere Anbauern folgten ihm im Abstand von mehreren Jahren, die planmäßige Kolonisation durch die kurhannoversche Landesregierung begann aber erst 1851.

Dabei wich man jedoch von den Plänen Findorffs (s. u.) ab, indem man die Hofstellen nur 30 Morgen groß anlegte, später kamen 6 Morgen Moorboden als Weide in der Wittstedter Feldmark hinzu. Trotzdem waren die Höfe nicht groß genug, um schnell selbständig landwirtschaftliche Erträge zu erwirtschaften, die Oberheiser mußten länger als andere hauptsächlich vom Torfabbau leben.

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